• Der Name der Kirche geht auf St. Margareth zurück, eine der 14 Nothelfer, Patronin der Bauern und der Gebärenden.
  • Bereits seit 1315 stand eine Holzkirche auf dem Grund der heutigen Kirche, die auch als Pestkapelle bezeichnet wurde.
  • Neubau der heutigen Kirche ab 1696 bis 1709 aus Tuffstein zunächst ohne Turm, geweiht 1709; Turm und Sakristei folgten erst 1764.
  • Während der Säkularisation 1803 sollte die Kirche abgerissen werden; nur dadurch, dass „die Kirche mit einem Gottesacker versehen war und der zweistündige Weg mit der Leich“ nach Osterwarngau (zu deren Pfarrei Roggersdorf zu dieser Zeit gehörte) zu weit gewesen wäre, blieben Kirche und Friedhof erhalten.
  • erst seit 1958 gehört die Kirche von Roggersdorf zur Pfarrei Holzkirchen
  • Zuletzt wurde die Kirche von 2002 bis zur Wiedereinweihung in 2004 grundlegend renoviert.
  • Besonders sehenswert ist der Hochaltar aus dem Jahr 1630, der von dem Miesbacher Künstler Stefan Zwinkh erschaffen wurde. Einzigartig ist die Verwendung von aufgestäubten Glaskörnern um dem eigentlichen Holzaltar das Aussehen eines hochwertigen Marmor- bzw. Steinaltars zu geben.
  • Außerdem befindet sich in der Kirche eine alte Orgel aus dem 19. Jahrhundert, die im Rahmen der Renovierung auf ihren Urzustand rückgebaut wurde.
  • Weitergehende Informationen findet man im Kirchenführer, der in der Kirche ausliegt.
  • Für eine Besichtigung ist der Kirchenschlüssel bei Wunibald Mayer (Roggersdorferstr. 106) erhältlich, der auf Anfrage auch Kirchenführungen durchführt oder auch bei der Mesnerin Anna Braun (Roggersdorferstr. 113).